Die Pentixapharm Holding AG hat den finalen Platzierungspreis für ihren Börsengang auf 5,10 Euro je Aktie festgelegt. Alle 3,9 Millionen aus einer Kapitalerhöhung stammenden Angebotsaktien wurden im Rahmen eines öffentlichen Angebots in Deutschland sowie international platziert. Aus der Aktien-Platzierung fließen Pentixapharm damit 19,9 Mio. Euro als Bruttoerlöse zu.

Roche kauft spezifische Wirkstoffkandidaten in China ein, aber auch ein kanadisches Start-up wird wegen des speziellen Know-hows eines einzelnen Signalweges aufgekauft. Die einstige Innovationsschmiede Genentech in Kalifornien sieht dabei nicht mehr unantastbar aus.

Die Xlife Sciences AG (SIX:XLS) fasst zur Steigerung der Marktkapitalisierung, der Liquidität und der Handelbarkeit der Aktie ein Dual Listing an der Londoner Stock Exchange Group (LSEG) ins Auge. Der erste Schritt der Wachstumsstrategie soll in Kooperation mit neuen internationalen Co-Investoren, Investmentbanken, Fonds und Marktakteuren zeitnah umgesetzt werden.

Biotech Austria, Human.technology Styria und die Standortagentur Tirol bringen am 10. und 11. Oktober in Innsbruck Akteure der österreichischen und internationalen Biotech-Szene zusammen und beleuchten Spitzentechnologie aus unterschiedlichen Perspektiven. Nach dem ersten, sehr erfolgreichen Summit im vergangenen Jahr in Graz, will man in Innsbruck daran anknüpfen, mit einer interessanten und inspirierenden Agenda die Grundlage für gute Gespräche und zukünftige erfolgreiche Kooperationen zu legen.

Am Vorabend des 9. Oktober findet von 17 bis 22 Uhr ein Hike&Dine genanntes Get-Together auf der Umbrüggler Alm auf 1.123 m Höhe statt.

Ort der Hauptveranstaltung: Villa Blanka, Weiherburggasse 31, 6020 Innsbruck

Webseite: https://biotech-summit-austria.com

Kontakt:
BIOTECH AUSTRIA
Christine Reith
office@biotechaustria.org
www.biotechaustria.org

Zeitgleich hat die Martinsrieder Formycon AG in der vergangenen Woche die Zulassungen für das Biosimilar FYB202 (zukünftiger Handelsname Oulfi) in Europa und in den USA erhalten. Das Biosimilar möchte das Originalpräparat Ustekinumab/Stelara von Johnson&Johnson ersetzen, das einen zweistelligen Milliardenumsatz bei Immunerkrankungen generiert. Der Marktzugang für ein Biosimilar ist jedoch kein Selbstläufer.

Sachsen-Anhalt fördert das Accelerator-Programm „Startup Elevator Saxony-Anhalt“ mit knapp 1,5 Mio. Euro. Die Mittel können nun von Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Halle eingesetzt werdene, um Gründungsprojekte aus den Bereichen Biomedical Life Sciences, Greentech, Bioökonomie und Neue Materialien zu unterstützen.

Der Verband forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) warnt vor den gravierenden Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Pharmaindustrie und die gesamte deutsche Wirtschaft. Eine aktuelle Analyse für den MacroScope Pharma Economic Policy Brief zeigt, dass in der Pharmabranche bis 2034 knapp 40.000 Stellen altersbedingt neu besetzt werden müssen.

Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.

Exomsequenzierungen, also Analysen des proteinkodierenden Genoms, ermöglichen die sichere Identifizierung von Kindern mit Krebsprädispositionssyndrom (KPS), also seltenen Erbkrankheiten, die mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen.